Gesänge der Landstrasse #1

Performance. 

Ein Ende ist immer eine Setzung: und Schluss. Zeit und Raum sind an sich unbegrenzt, sie beginnen weder, noch hören sie auf, doch alles, was sich im Raum befindet, muss einen Anfang und ein Ende haben, alles in der Zeit Erscheinende anheben und endigen. Doch wie wird ein Ende markiert? Wo ist nun wirklich Schluss – auch wenn die Lust gerade erst beginnt? Das Ende ist ein radikales Versprechen, dass fortan (in dieser Sache) nichts mehr geschieht. Friederike Thielmann und Florian Ackermann entwerfen in „Gesänge der Landstraße“ ein Endspiel und Schlussszenario, das einfach nicht aufhören will, weil es über Künftiges verfügt und also dem Ende eine Zukunft einräumt.“ (Esther Boldt)

in Zusammenarbeit mit Friederike Thielmann und Florian Ackermann.

Gesänge der Landstrasse II war Teil der transdiziplinären Reihe Recherchen10 – kuratiert von Esther Boldt und Nadine Vollmer. Fotos: Florian Ackermann und Rene Liebert.

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